Der Vitamin D-Status des Menschen unterliegt jahreszeitlichen Schwankungen, mit Tiefstwerten in den dunklen Jahreszeiten und Höchstwerten in den sonnigen Jahreszeiten. Im Auch der Breitengrad spielt eine Rolle. Zum Beispiel in der Schweiz (Breitengrad >40°N) ist die Sonneneinstrahlung von Oktober bis März nicht stark genug, um die Vitamin D-Synthese in der Haut auszulösen.

Vitamin D-Mangel ist somit sehr häufig, insbesondere in den Herbst- und Wintermonaten. Laut wissenschaftlichen Studien weist ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung einen suboptimalen Vitamin D-Spiegel auf.

Welche Symptome und Krankheiten können mit einem Vitamin D-Mangel einhergehen?

• Osteoporose und Rachitis
• Porodontitis, Karies, Zahnausfall
• Autoimmunerkrankungen
• Depressive Verstimmungen, Schlafstörungen, chronisches Müdigkeitssyndrom (CFS)
• Altersdiabetes
• Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Bluthochdruck
• Infektanfälligkeit
• Muskelschwäche
• Hörschwäche, Ohrensausen
• Psoriasis

Wie wird der Vorsorgestatus bestimmt?

Benötigt wird dafür lediglich ein kleines Blutvolumen (Entnahme am Finger), das mittels Kunststoffpipette auf einen Probenträger aufgetragen und lichtgeschützt getrocknet wird. Im Labor wird die Probe mittels einer standardisierten Analysenmethode analysiert.

Was erhalten Sie?

Sie erhalten einen übersichtlichen Analysenbefund. Der ausgewiesene Messwert dient als Grundlage für eine auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Therapieempfehlung.